Mentale Stärke durch Yoga erreichen? Wie kann ich mithilfe von Yoga meine Resilienz stärken? Das klingt unglaubwürdig, passt aber durchaus zusammen.
Was ist Yoga
Wenn ich von Yoga spreche, meine ich keine fancy Körperhaltungen, auf dem Kopf stehen oder verknotete Körperteile. Wenn ich von Yoga spreche, meine ich kraftvolle und sanfte Bewegungen, aktivierende und entspannende, machbare Körper-Posen, die dich stärken und beruhigen können.
Friederike Franze vom Online Yogastudio Machbares Yoga und ihr Team bieten tatsächlich machbares Yoga in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Diese Einheiten dauern zwischen 15 und 60 Minuten. Noch dazu gibt es Einheiten zur aktiven und passiven Meditation, Atemübungen und mehr. Das Onlinestudio wächst stetig weiter.
Wie bilden wir jetzt die Mentale Stärke durch Yoga?
Yoga, wie es bei Machbares Yoga praktiziert wird, kann uns unter anderem helfen
- Die eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu akzeptieren
- Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen
- Achtsamkeit zu üben
- Abschalten und Pause zu machen
- Körperliche Bewegung zu praktizieren
- die eigene Kraft spüren zu können
- ein besseres Körpergefühl zu entwickeln
All diese Faktoren sind Bestandteil der Resilienz, unserer inneren Stärke.
Akzeptanz der eigenen Grenzen
Oft heißt es, überwinde deine Grenzen und erweitere so deinen Horizont. Ich empfinde das als falsch. Oft sind Grenzen richtig und wichtig, sogar überlebenswichtig.
Wir können zum Teil unsere Grenzen verschieben, sie ausdehnen und erweitern. Hierzu ist es allerdings notwendig, zuerst diese Grenzen zu erkennen. Die Grenzen des Kontrollierbaren und die Grenzen des eigenen Körpers. Erst wenn wir wissen, wo diese liegen, können wir sie eventuell erweitern.
Bedürfnisse erkennen
In der Yogaeinheit kommt an einigen Stellen die Aufforderung, die Bewegung auszuführen, die einem gerade guttut, die der eigene Körper jetzt braucht. Ist es ein Ausschütteln der Arme, eine Dehnung eines bestimmten Bereiches oder ein Räkeln und strecken des ganzen Körpers? Du musst also in dich hinein spüren, was du brauchst und darfst dir dann dieses Bedürfnis erfüllen.
Im Alltag fällt es mir an manchen Tagen sehr schwer zwischen Business und Familie, Erwartungen und Verpflichtungen, meine Bedürfnisse wahrzunehmen, geschweige denn zu erfüllen. Indem wir Routinen aufbauen und immer öfter Momente des „in uns hinein horchen“ in unseren Alltag einbauen, desto leichter fällt es uns, unsere Bedürfnisse zu erkennen. Haben wir sie erkannt, haben wir die Wahl einen Weg zu finden, diese zu erfüllen.
Wenn du z. B. eine Pause brauchst, darfst und sollst du sie dir nehmen!
Achtsamkeit
Nicht nur während Meditationen, auch während der Shavasana am Ende der Yoga Einheit wird entspannt. Man konzentriert sich auf den eigenen Atem, hört in sich hinein oder um sich herum, bewusst. Dadurch kommen wir ganz und gar im Hier und Jetzt an. Wir sind achtsam. Wir dürfen unsere Gedanken wahrnehmen, ohne sie zu bewerten und sie weiter ziehen lassen.
Diese Achtsamkeit kann und im Alltag und beim Sport unglaublich helfen. Es ist die Konzentration auf das, was ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Die eigene Kraft spüren
Wer sich schonmal im Yoga versucht hat, weiß wie herausfordernd manche Posen bzw. Haltungen sein können. Vor allem, wenn man keine kleine Gummipuppe ist, weder biegsam noch dürr. der Bauch ist im Weg, die Beinrückseiten nicht dehnbar genug und wenn wir dann noch rechts mit links verwechseln geht gar nicht mehr: Wir sind entweder hilflos oder total verknotet.
Wenn wir aber einfache, machbare Haltungen praktizieren, können wir spüren, wie unsere Kraft in uns wirkt. Wir kommen nur in ein Flow-Erleben, wenn wir vor einer machbaren Herausforderung stehen. Ist die Aufgabe überfordernd, kann kein Flow entstehen.
Wir spüren also die Kraft unseres Körpers und unseres Geistes, wenn wir manche Bewegungen noch eine Sekunde länger machen, als sie »easy« sind und lernen zu fliegen (mental :-)).
Wie du sicherlich gemerkt hast, bin ich ein großer Fan von Freedi und ihrem Team von machbares Yoga, denn es ist genau das: machbar.
und damit kannst du ein Erfolgserlebnis verbuchen, denn du schaffst es die Einheiten ohne frustrierende Haltungen und Verknotungen mitzumachen, das stärkt dein Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und deine Mentale Stärke durch Yoga. Probier’s doch einfach mal aus!